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PHILOSOPHIE

Publikationen

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Menschlich Schönheit
Kunst, Fiktion und Moral
Philosophie de Führung
Monografien 
  • Menschliche Schönheit. Münster: Brill / mentis, 2021. 

  • Kunst, Fiktion und Moral. Münster: mentis, 2014.

  • Zus. mit Dieter Frey. Philosophie der Führung – Gute Führung lernen von Kant, Aristoteles Popper & Co. Heidelberg: Springer Wissenschaftsverlag, 2013.

Artikel in Zeitschriften
  • Zus. mit Friederike Fröhlich und Marcel Vondermaßen. „Dimensionen der Führung: Eine begriffsdefinitorische Grundlegung (ethikorientierter) guter Führung“. Leadership, Education, Personality: An Interdisciplinary Journal (2022). 

  • „Diät“. Der Blaue Reiter: Journal für Philosophie 36 (2015): 84-85. Wiederabdruck  in B. Reiter (Hrsg.). Dr. B. Reiters Lexikon des philosophischen Alltags. Zustände von Asozial bis Zurechnungsfähigkeit. Stuttgart: J.B. Metzler, 2017. 16-21.

  • „Menschliche Schönheit“. Philosophisches Jahrbuch 122, 2 (2015): 419-438.

  • Zus. mit Dieter Frey. „Was wir von Kant und Popper über gute Führung lernen können“. Human Resources Manager(Oktober/November 2013): 14-15.

Artikel in Peer Reviewed Conference Proceedings
  • „‘All grace is beautiful, but not all that is beautiful is grace.’–A Critical Look at Schiller’s View on Human Beauty“. Proceedings of the European Society for Aesthetics 9 (2017): 533-554. 

  • „Beauty and the Sensory-Dependence-Thesis“. Proceedings of the European Society for Aesthetics 7 (2015): 439-463.

  • „Kant on Human Beauty“. Proceedings of the European Society of Aesthetics 6 (2014): 328-343.

  • „Inner Beauty–The Friendship-Hypothesis“. Proceedings of the European Society of Aesthetics 5 (2013): 613-635.

  • „Kunst und Moral“. Was dürfen wir glauben? Was sollen wir tun? Sektionsbeiträge des achten internationalen Kongresses der Gesellschaft für Analytische Philosophie e.V. (2013): 418-434.

Herausgeberschaft: Sammelband​
  • Hrsg. zus. mit Jochen Briesen und Christoph Demmerling. Handbuch: Ästhetik. Basel: Schwabe Verlag, in Arbeit. 

Beiträge in Sammelbänden
  • Zus. mit Jochen Briesen und Christoph Demmerling. „Ästhetik als philosophische Disziplin“. In: J. Briesen, C. Demmerling und L. Schmalzried (Hrsg.). Handbuch: Ästhetik. Basel: Schwabe Verlag, in Arbeit.

  • „Der Mensch als ästhetisches Objekt“. In: J. Briesen, C. Demmerling und L. Schmalzried (Hrsg.). Handbuch: Ästhetik. Basel: Schwabe Verlag, in Arbeit.

  • „Human Beauty, Attractiveness, and Disinterested Pleasure“. In: L. Berger (Hrsg.). Disinterested Pleasure in Kantian and Contemporary Aesthetics. Berlin: DeGruyter, 2023, 211-232.

  • „Täuschung, Manipulation und Sentimentalität“. In: H. Behrendt und J. Steinbrenner (Hrsg). Kunst und Moral. Eine Debatte übder die Grenzen des Erlaubten. Berlin / Bosten: Walter de Gruyter, 2022, 47-65.  

  • „Moralisches Handeln in und von Unternehmen: Patricia H. Werhanes Wirtschaftsethik“. In: M. Aßländer (Hrsg.). Handbuch Wirtschaftsethik. 2. Auflage. Stuttgart: J.B. Metzler, 2021, 411-420.

  • „Inner Beauty as Moral, Aristotelian, or Relational Virtuousness“. In: W. Huemer & Í. Vendrell (Hrsg.). Beauty / New Essays in Aesthetics and the Philosophy of Art. München: Philosophia Verlag, 2019.

  • „Verantwortung in der Kunst“. In: L. Heidbrink, C. Langbehn & J. Loh (Hrsg.). Handbuch Verantwortung. Heidelberg: Springer Wissenschaftsverlag, 2017, 681-696.

  • „Filmische Quellen empathischen Wissens“. In: M. Hagener & Í. Vendrell (Hrsg.). Empathie im Film. Bielefeld: transcript, 2017, 59-87.

  • „Originalität und Fremderfahrung“. In: W. Fitzner (Hrsg.). Kunst und Fremderfahrung. Münster: mentis, 2016, 159-176.

  • Zus. mit Dieter Frey, Maria Agthe, Nilüfer Aydin & Eva Lermer. „Wissenschaftstheorie und Sozialpsychologie“. In: H.-W. Bierhoff & D. Frey (Hrsg.). Enzyklopädie der Psychologie - Selbst und soziale Kognition - Sozialpsychologie. Göttingen: Hogrefe, 2016, 3-22. 

  • Zus. mit Dieter Frey. „Das Modell der ethikorientierten Führung“. In: S. Meck & F. E. W. Zschaler (Hrsg.). Finethikon: Jahrbuch für Finanz- und Organisationsethik Bd. 2. Stuttgart: Steinbeis-Edition, 2012, 61-92.

  • Zus. mit Dieter Frey, Eva Jonas, Peter Fischer & Gina Dirmeier. „Wissenschaftstheorie und Psychologie – Einführung in den kritischen Rationalismus von Karl Popper“. In: H.-W. Bierhoff & D. Frey, Bachelorstudium Psychologie, Band 22, Sozialpsychologie - Interaktion und Gruppe. Göttingen: Hogrefe, 2011, 285-301. 

Rezensionen / Buchbesprechungen
  • „Ein Kommentar zu Olaf Müllers Zu schön, um falsch zu sein“. Zeitschrift für philosophische Forschung, 76, 2 (2022): 447-451.

  • „Thomas Hilgers: Aesthetic Disinterestedness – Art, Experience, and the Self, London/New York: Routledge 2019, 190 S“. Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft 65 (2020): 135-140. 

Online Publikationen & Publikumsmedien
  • „Warum ist uns Schönheit wichtig“. 041 – Das Kulturmagazin (Juli/August 2019): 31. 

  • Interview „Du Bist, Was Du Trägst“, ZEITWissen (Juli/August 2018): 56-61.

  • Beitrag zur Diskussionsrunde „Perfektionismus verhindert Kreativität“. Werkspuren 4.17 (2017). 

  • „Plädoyer für eine wissens- und wertorientierte gemeinsame Haltung“. Thurgauer Schulblatt 5 (Oktober 2017): 22-25.

  • „Mensch, wie schön!“. uniluAktuell 60 (September 2017): 5. 

  • „Interview zur menschlichen Schönheit“. www.philosophie.ch, 27.11.2016.

  • „Wann hat ein Mensch Charisma?“. tagesanzeiger.ch, 22.07.2016.

  • „Menschliche Schönheit im Alltag und in der Philosophie“. Philosophie im Alltag; www.philosophie.ch, 14.01.2015. Erneute Veröffentlichung: „Was wir unter menschlicher Schönheit verstehen“. The Huffington Post, www.huffingtonpost.de, 06.03.2015.

  • „Kommt menschliche Schönheit von innen? – Antworten aus philosophischer Perspektive“. Zwischenzeit 4 (2014): 7-10.

  • „Was ist vorzuziehen: ein Leben in Leiden oder Selbstmord?“. Die ganz grossen Fragen; philosophie.ch, 12.11.2013. 

  • Zus. mit Dieter Frey. „Lohn der Moral“. Süddeutsche Zeitung, No. 201, 31.09.2013.

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Menschliche Schönheit

Menschliche Schönheit ist eine eigenständige Form von Schönheit, die am besten als sinnlich wahrnehmbare Liebenswürdigkeit gedeutet werden kann. Obwohl das Thema der menschlichen Schönheit in unserer Gesellschaft omnipräsent ist, wird es in der zeitgenössischen Philosophie nur am Rande diskutiert. Um die Debatte wieder zu beleben, wirft dieses Buch einen systematisch-analytischen und historischen Blick auf menschliche Schönheit und diskutiert dabei auch die Erkenntnisse der empirischen Attraktivitätsforschung. Den Ausgangspunkt bildet hierbei die Frage, ob menschliche Schönheit „von innen“ kommt. Inspiriert von Kants, Schillers und Burkes Sicht auf menschliche Schönheit entwickelt dieses Buch eine charakterologische Theorie, der zufolge menschliche Schönheit sinnlich wahrnehmbare Liebenswürdigkeit ist. Bei einem schönen Menschen trifft physische Schönheit auf den sinnlich wahrnehmbaren, körpergebundenen Ausdruck innerer Schönheit, verstanden als beziehungsrelevante Tugendhaftigkeit.

Kunst, Fiktion und Moral

Sind fiktionale Werke und Kunstwerke sinnvoll moralisch bewertbar? Und wenn ja, beeinflusst der moralische Wert eines Werkes dessen Wert, als Kunstwerk betrachtet, und wie beeinflusst er diesen? Als Antwort auf die erste Frage werden zwei Möglichkeiten einer sinnvollen moralischen Bewertung aufgezeigt. Zum einen ist ein Werk anhand der in ihm ausgedrückten moralischen Haltung(en) moralisch bewertbar und zum anderen anhand seines moralischen Potenzials. Eine moralische Haltung ist eine Positionierung hinsichtlich eines moralisch relevanten Sachverhalts. Ein moralisches Potenzial bezeichnet die Fähigkeit, moralisch relevantes Wissen zu vermitteln. Der moralische Wert eines Werkes kann dessen Wert, als Kunstwerk betrachtet, beeinflussen und zwar auf kontextualistische Art und Weise: Ein positiver moralischer Wert, ebenso wie ein moralisches Defizit, kann sich einmal positiv, ein andermal negativ auf den Gesamtwert auswirken. Hierfür wird auf Basis einer pluralistischen Werttheorie für Kunstwerke argumentiert, wonach unterschiedliche Bewertungsmaßstäbe angemessen für die Kunstkritik sind. Der Gesamtwert eines Werkes ergibt sich aus den Bewertungen auf Basis dieser einzelnen Kriterien.

Philosophie der Führung

Viele ökonomische, gesellschaftliche und auch persönliche Probleme werden durch nicht vorhandene oder schlechte Führung (mit-)verursacht. Die Frage, was gute (Mitarbeiter-)Führung zeichnet, ist somit hoch relevant. Eine zentrale Aufgabe von Führung ist es, Ziele zu definieren und darauf zu achten, dass diese erreicht werden. Dies kann nur gelingen, wenn sie die Rahmenbedingungen für Exzellenz, Qualität, Innovation und gute Leistung schafft. Menschen fair und respektvoll zu begegnen und darüber hinaus darauf zu achten und sich darum bemühen, dass auch andere sich moralisch korrekt verhalten, ist ein Teilaspekt dieser Rahmenbedingungen. Dieser Gedanke bildet den Kern des Modells der ethikorientierten Führung: Es ist essentiell für gute Führung, dass die Führungskraft sich moralisch richtig verhält und in ihren Entscheidungen und Handlungen genuin moralische Werte achtet und positiv unterstützt. Um dieses Modell inhaltlich zu konkretisieren übertragen wir Erkenntnisse und Kernaussagen einflussreicher (moral-)philosophischer Theorien auf die Frage, was moralisch gute Führung auszeichnet. So bietet unser Buch zugleich eine Einführung in einige bedeutende philosophische Theorien und lädt zur Reflexion über diese ein. 

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